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AARE ZEITUNG, Donnerstag, 16. Februar 2017 | KW 7 | 7. Jahrgang | Inserateannahme: 062 212 99 88 | Redaktion: 062 212 34 94 | info@oltnerwoche.ch | www.oltnerwoche.ch
«ZORN» DEPOT & SCHRIFT- MICHAEL
OCEAN CARE STELLERWEG MITTERMEIER
Das aufwühlende Fa-
miliendrama von den Seit Mai 2016 ruft DE- Capus, Hohler und Michael Mittermeier
Hamburger Kammer- POT zu einem verant- Lenz eröffneten 2016 im Interview über sein
spielen handelt von In- wortungsvollen Um- den Schriftstellerweg. neues Buch und das
toleranz, Lebenslügen gang mit Plastiksäck- Der Weg wurde so aktuelle Programm
und Schuldzuweisun- chen auf und spendet konzipiert, dass er je- «Wild».
gen. an OceanCare. derzeit erweitert wer-
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Wird uns die Gesundheit ruinieren?
Die Frage beschäftigt uns prognostizierte Verdoppelung ERLEB WAS.
schon lange, doch nun raubt der Krankenkassenprämien ist UND HILF
uns das Beratungsunter- aber realistisch, wenn nicht ent- DAMIT DEN
nehmen Ernst & Young (EY) weder die Anreize von der Menge KINDERN
sämtliche Illusionen auf eine in Richtung Effizienz und Quali- AUF DER WELT.
Besserung: Denn gemäss ei- tät verschoben werden oder die
ner Studie über das Kos- Leistungen rationiert werden.» Mit der spannenden Schnitzeljagd
ten- und Prämienwachstum Schneuwly hat aber auch eine durch deine Stadt unterstützt
im Gesundheitswesen geht gute Nachricht, denn er ist über- du Hilfsprojekte.
EY davon aus, dass sich die zeugt, dass es verschiedene Mög-
Krankenkassenprämien bis Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de lichkeiten gibt, um die Kosten in
zum Jahr 2030 mehr als ver- den Griff zu kriegen. Man könne
doppeln werden. Damit steht Auch wenn wir uns gesund fühlen und das Spitalbett deswegen leer die günstigste Krankenversiche-
fest, dass uns schon bald bleibt, kann uns das künftig so teuer zu stehen kommen, dass uns das rung wählen, die Franchise so
auch die Gesundheit gehörig «Bauchschmerzen» verursachen könnte. hoch wie möglich ansetzen, ein
wehtun wird und uns ruinie- Hausarzt-, HMO- oder Telemedi-
ren kann… zin-Modell wählen und nicht we-
Stellen Sie sich vor, sie sind kern- gen jeder Bagatelle in die Notfall-
gesund und trotzdem todkrank. station rennen. So würden die
Der Grund ist nicht irgendein Kosten schon mal reduziert und
mysteriöser Virus oder Infekt, die eingezahlten Prämien effizi-
sondern die horrenden Kran- enter eingesetzt, ohne dafür eine
kenkassenprämien, die sie nicht schlechtere Medizin zu erhalten.
mehr bezahlen können und sie fi-
nanziell in Schwierigkeiten brin- paris.ch erklärt, warum die Kos- kosten ab, sondern auch davon, Patienten mit
gen. Es ist paradox, aber ihre Ge- ten weiter steigen werden und wie viel der Bürger von diesen Prämienrabatten belohnen
sundheit wird sie ruinieren. Die- wie das Wachstum allenfalls ge- Kosten mit Steuern, Kranken- Gleichzeitig ist der Gesundheits-
ses Szenario könnte schon bald bremst werden kann, damit uns kassenprämien und Kostenbe- experte aber auch der Meinung,
Wirklichkeit werden, denn das die Gesundheit noch nicht rui- teiligungen finanzieren werde. dass der Bürger mit in der Ver-
Beratungsunternehmen Ernst & nieren wird. «Die Budgetposten «Sparen können wir mit der antwortung steht. «Wir sind
Young (EY) geht anhand einer der privaten Haushalte haben Wahl der Krankenkasse sowie nicht unschuldig am Prämien-
Studie davon aus, dass sich die sich in den letzten Jahren stark des Grundversicherungsmodells. wachstum. Einerseits treibt die
Krankenkassenprämien bis zum verschoben. Wir geben prozen- Hier haben Kassen, Ärzte, Apo- steigende Lebenserwartung die
Jahr 2030 mehr als verdoppeln tual und zum Teil auch absolut theker, Spitäler und andere me- Kosten in die Höhe, andererseits Jetzt mitmachen!
werden. immer mehr für Steuern, Ge- dizinische Leistungserbringer
Die Prognose von EY bestätigt da- sundheit und Sozialversicherun- noch viel Spielraum, um mit in- schafft der technische Fortschritt
mit lediglich die Richtung, die im gen aus», betont Schneuwly. Da- telligenten Vergütungssystemen neue Behandlungen, die von uns
letzten Herbst bereits comparis. gegen sinke der Budgetposten für die medizinische Versorgung ef- auch nachgefragt werden, wenn Jeder
ch zusammen mit der ETH bei die Ernährung. fizienter und qualitativ besser zu Tropfen
der publizierten KOF-Herbstpro- machen», ist der Gesundheitsex- zählt. Jeder
gnose der Gesundheitsausgaben Noch viel Spielraum perte überzeugt. Tropfen zählt.
aufgezeigt hatte. Felix Schneu- vorhanden Voraussagen über Kosten- und wir krank sind. Die moderne Me- Jeder Tropfen
wly, Gesundheitsexperte com- Prämienentwicklungen bis zum zählt. Jeder Tropfen
Wie stark die Krankenkassenprä- Jahr 2030 stuft Felix Schneuwly Tropfen zählt. Jeder
mien künftig ansteigen werden, als schwierig ein. «Die von EY dizin verlängert das Leben und zählt. Jeder Tropfen zählt.
hängt gemäss Felix Schneuwly Jeder Tropfen zählt. Jeder
nicht nur von den Gesundheits- zählt. Jeder Tropfen zählt.
verbessert die Lebensqualität», Tropfen zählt. Jeder Tropfen
zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder
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erwähnt Felix Schneuwly. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.
17.11.16 15:54
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