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AARE ZEITUNG, Dienstag, 25. Januar 2022 | KW 4 | 13. Jahrgang | Inserateannahme: 062 212 99 88 | Redaktion: 062 212 34 94 | info@oltnerwoche.ch | www.oltnerwoche.ch
WEITER- CHUMM MIT AUDIKA PHILIPP
BILDUNG HÖRCENTER GUT
In Seminaren dank Der Schweizer Wan- Die Hörexpertinnen Der Geschäftsführer
Selbstreflexion und derfilm von Daniel Fe- und -experten von des Referendumsko-
systematischer Grup- lix dokumentiert die Audika setzen sich für mitees erklärt, wieso
pendynamik sein Han- Geschichte der gelben gutes Hören und so- das neue Medienge-
deln und Denken rich- Wanderwege. mit für mehr Lebens- setz am 13. Februar
tig analysieren. qualität ein. an der Urne abgelehnt
werden soll.
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«Wir brauchen Achtung Bargeld
Firma Klein kauft
seit 1974
Innovationen!» Antike Möbel, Tafel- und
Pelzmäntel und Jacken,
Formsilber, Porzellan- und
Bronzefiguren, Schreib-
HotellerieSuisse – Die Folgen der Pandemie beschäftigen die und Nähmaschinen,
Branche stark. Aber auch die angespannte Fachkräftesitua-
tion sowie gesellschaftliche Trends wie Nachhaltigkeit oder Taschen- und Armband-
Digitalisierung gehören zu den Herausforderungen, die der uhren, Goldschmuck und
Verband und seine Mitglieder mit viel Innovationsgeist und Edelsteine, Münzen und
neuen Projekten meistern. Barren, Zahn- und Altgold.
Kostenlose Wertermittlung vor Ort.
Die Schweizer Hotellerie hat seit ten aus der Schweiz, Deutsch- Garantiert seriös und diskret.
je her ein gutes Image und steht land, Frankreich, Italien, dem Info: 076 718 14 08
für Qualität, Kundenorientie- Vereinigten Königreich, Bel-
rung und Professionalität und gien und den Niederlanden ge- Bild: zVg
sorgt damit für ganzheitliche neriert. Die Fernmärkte sind Der Anteil der Schweizer Gäste stieg 2020 auf 69 Prozent.
Gästeerlebnisse, die national seit Anbeginn der Pandemie
wie international sehr geschätzt fast gänzlich eingebrochen.» ein Coaching-Programm für die sönlichen Geschichten, wel-
werden. So ist es nicht verwun- Obwohl der Schweizer Markt Beherbergungsbranche, durch che er von den Hoteldirekto-
derlich, dass vor der Pandemie 2021 nochmals gewachsen ist, das die teilnehmenden Betriebe ren oder Generalmanagerinnen
die Schweizer Beherbergungs- bleibt Meier realistisch: «Wir fit für die Zukunft gemacht wer- hörte, berührten Meier sehr:
branche boomte. «2019 stellte werden aufgrund der extremen den.» Weitere Akzente für ein «Aus jedem Gespräch konnte
die Schweiz mit 45 Prozent al- fragilen epidemiologischen Si- nachhaltiges Tourismusland ich mindestens einen Punkt
ler Übernachtungen das grösste tuation sowie dem Ausbleiben Schweiz setzt HotellerieSuisse mitnehmen, um zusammen
Herkunftsland dar. 55 Prozent der Gäste aus wichtigen Fern- gemeinsam mit Schweiz Touris- mit meiner ganzen Crew der
der Übernachtungen gingen märkte das Vorkrisenniveau auf mus und dem Schweizerischen nationalen Geschäftsstelle und
damals auf das Konto der aus- längere Zeit hinaus nicht errei- Tourismusverband. den 13 HotellerieSuisse-Regio-
ländischen Gäste», so Claude chen.» nalverbänden an verschiedene
Meier, Direktor HotellerieSu- Politische Unterstützung Stellen weitere Verbesserungen
isse. Deutschland war 2019 Obwohl der Glanz der Branche auch 2022 zu initialisieren.» Für Meier ist
mit 10 Prozent der zweitwich- Corona bedingt etwas weniger HotellerieSuisse zeichnet sich klar, dass Innovationen trotz
tigste Markt, gefolgt von den strahlt, ist sie innovativer denn durch ein starkes Krisenma- geschwächter finanzieller Basis
Vereinigten Staaten (6 Prozent) je. Dazu gehört die erstmalige nagement aus, das die einzel- ermöglicht werden. Hier erwar-
sowie China und dem Vereinig- Durchführung des sogenannten nen Betriebe und die Men- tet die Branche von der Politik
ten Königreich (je 4 Prozent). Hospitality Summits im letzten schen, die dort arbeiten, in auch 2022 die nötige Unter-
Doch die pandemiebedingten Jahr «Trotz, oder gerade wegen den Mittelpunkt setzt. So hat stützung. «Nur so kommen wir
internationalen Reisebeschrän- der Krise, haben wir als Verband der Direktor persönlich letz- vorwärts. Insbesondere im di-
kungen haben die Marktvertei- eine Beherbergungskongress tes Jahr über 200 Betriebe in gitalen Bereich müssen wir
lung stark verändert. Der An- mit über 1‘000 Teilnehmenden der ganzen Schweiz besucht – uns weiterentwickeln und im
teil Schweizer Gäste stieg 2020 organisiert, um ein starkes Le- ganz nach dem Motto: «In der neuen Marktumfeld positionie-
auf 69 Prozent an. Dazu Meier: benszeichen für die Branche zu Krise muss man möglichst nah ren», betont Meier.
«Knapp 90 Prozent aller Lo- setzen. Zudem lancierten wir bei den Menschen sein!» Die
giernächte wurden von Gäs- mit Unterstützung des SECO vielen unterschiedlichen per- Fortsetzung Seite 3