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aare zeitung, 15. februar 2013
AUTO-NEWS
Volvo Schweiz blickt auf erfolgreiches
Geschäftsjahr 2012 zurück
Im vergangenen Jahr imma-
trikulierte Volvo Automobile
Schweiz 8'059 Fahrzeuge.
Volvo Schweiz sieht darin eine
Bestätigung der Resultate
aus dem Rekordjahr 2011 mit
8‘478 eingelösten Fahrzeuge.
Seit dem Jahr 1973 ist dies erst
das zweite Mal, dass Volvo
in der Schweiz die «8’000er-
Grenze» bei den Fahrzeug-Im-
matrikulationen überschreitet.
Garant für das solide Resultat
war einerseits die «60er-
Linie» mit dem Crossover
Volvo XC60 (mit 2‘602 Einhei-
ten auch im 2012 das bestver-
kaufte Volvo Modell) und dem
Sportkombi Volvo V60 (1‘425
Einheiten) und andererseits
die erfolgreiche Einführung des
neuen Kompaktwagens Volvo
V40. Gleichzeitig zeigt sich
Volvo Schweiz jedoch auch be-
sorgt über gewisse Entwicklun-
gen im Schweizer Automobil-
markt, namentlich im Bereich
der sogenannten «Tageseinlö-
sungen» von Fahrzeugen. Diese
sind 2012 erneut stark ange-
stiegen. «Wir bewerten das Ge-
schäftsjahr 2012 positiv», ana-
lysiert Anouk Poelmann, Prä-
sidentin von Volvo Automobile
Schweiz, das vergangene Jahr.
«Wir konnten unser Rekord-
ergebnis aus dem Vorjahr be-
stätigen und immatrikulierten
erneut über 8‘000 Fahrzeuge
in der Schweiz. Und auch wenn
sich dies noch nicht in der Sta-
tistik wiederspiegelte, verdop-
pelten wir im Dezember unsere
Retail Sales (von 426 auf 899
Einheiten) und werden da-
her einen starken Start ins
2013 realisieren können. Auf-
grund der hohen Nachfrage
nach neuen Volvo V40 und V40
Cross Country mussten wir im
Dezember noch Lieferverzöge-
rungen hinnehmen.» Auch vier
Jahre nach seiner Markteinfüh-
rung behauptete sich der Volvo
XC60 als bestverkauftes Volvo
Modell in der Schweiz. Die
Volvo Kombi-Modelle garantier-
ten mit 3‘253 immatrikulierten
Fahrzeuge für eine solide Basis.
Sehr erfolgreich gestartet ist
auch das neue Kompaktmodell
Volvo V40, welches in den ers-
ten 10 Monaten 567 verkauft
wurde. «Dieses Resultat ist
gleichbedeutend mit der bes-
ten Markteinführung eines Mo-
delles der letzte Jahrzehnte und
übersteigt auch die rund 300
Immatrikulationen nach 10 Mo-
naten Markteinführung welche
der Volvo XC60 erzielte», erläu-
tert Poelmann.
Zuversichtlicher Ausblick auf
das Geschäftsjahr 2013
«Auch das Jahr 2013 wird ver-
schiedene wirtschaftliche Her-
ausforderungen mit sich brin-
gen. Dennoch sind wir zuver-
sichtlich, dass wir unsere Posi-
tion im Schweizer Markt weiter
stärken können», zeigt sich An-
ouk Poelmann abschliessend
optimistisch. «Am Automobil-
salon Genf präsentieren wir
gleich mehrere neu überarbei-
tete Fahrzeuge. Es wird dies die
grösste Showroom-Erneuerung
in der Geschichte von Volvo
sein. Soeben werden in der
Schweiz zudem das komplett
neue Modell Volvo V40 Cross
Country und die Modellvariante
V40 R-Design eingeführt. Und
auch der normale Volvo V40 er-
freut sich weiterhin einer gros-
sen Nachfrage. Last but not least
wollen wir mit dem revolutio-
nären Volvo V60 Plug-in Hybrid
auch im 2013 Akzente setzen,
und unser Image als innovati-
ver und nachhaltiger Automo-
bilhersteller weiter ausbauen.»
pd
Corvette Stingray Cabriolet
debütiert auf dem Genfer
Automobilsalon 2013
Glattpark. Die neue Corvet-
te-Generation C7 Stingray
nimmt Fahrt auf: Nach-
dem im Januar 2013 auf
der Detroit Motorshow
(NAIAS) die Coupé Variante
vorgestellt wurde, gibt
nun – am 5. März auf dem
diesjährigen Automobil-
salon in Genf – die offene
Version ihre Weltpremiere.
«Dass die Cabrio Version in
Genf auf grosser internationaler
Bühne debütiert, passt gut», sagt
Susan Docherty, President und
Managing Director von Chevro-
let und Cadillac Europe. «Denn
die Corvette prägt auf der gan-
zen Welt das Gesicht von Chev-
rolet. Sie ist eine Ikone und hat
auch in Märkten ihre Verehrer,
in denen sie offiziell nie angebo-
ten wurde.»
In mehr als hundert Ländern
weltweit gibt es Interessenge-
meinschaften und Klubs von
Corvette-Besitzern und -Fans –
und 58 Prozent von insgesamt
1,1 Millionen Fans, die auf der
offiziellen Corvette-Facebook-
Website den «Gefällt mir»-But-
ton aktiviert haben, kommen
von ausserhalb der Vereinigten
Staaten.
Das Corvette Stingray Cab-
riolet bietet die gleiche hoch-
karätige Mischung aus Tech-
nik, Design und Leistung wie
die Coupé Variante. «Jede Cor-
vette ist schliesslich von Be-
ginn an auch als offene Version
konzipiert», sagt Chefingenieur
Tadge Juechter. «Bei der neuen
Stingray ist das nicht anders:
Sie ist von der Grundkonstruk-
tion als Coupé und als Cabrio-
let ausgelegt, um allen Anforde-
rungen gerecht zu werden – ob
im Alltag, auf Reisen quer über
den Kontinent oder bei sport-
licher Fahrt über kurvenreiche
Nebenstrassen.»
Für weitere Informationen be-
suchen Sie unsere Mediasite
unter www.media.chevrolet.ch
pd
Über Chevrolet
Chevrolet ist mit einem Jah-
resabsatz von mehr als 4 Mil-
lionen Fahrzeugen in über 140
Ländern die führende Marke
von General Motors. Bezogen
auf den Verkauf ist Chevrolet
weltweit die viertgrösste Auto-
marke und zählt zu den am
schnellsten wachsenden Mar-
ken der Welt. Chevrolet Mo-
delle stehen für ausdrucksstar-
kes Design, Leistung, Innova-
tion und Zweckmässigkeit – zu
einem hervorragenden Preis-
Leistungsver
hältnis. 1911 vom Schweizer
Emigranten Louis Chevrolet in
den USA gegründet, feierte die
Marke 2011 ihr hundertjähri-
ges Bestehen. 2005 wurde sie
in Europa wieder eingeführt.
In West- und Zentraleuropa
ist Chevrolet mit über 2.500
Händlern und Service-Statio-
nen vertreten. Die europäi-
sche Produktpalette umfasst
den City-Flitzer Spark, den
Kleinwagen Aveo mit vier oder
fünf Türen, den ebenfalls vier-
oder fünftürigen Kompaktwa-
gen Cruze, den siebensitzigen
Familien-Van Orlando, den
Captiva SUV, die legendären
Sportwagen Camaro und Cor-
vette sowie den bahnbrechen-
den, vielfach ausgezeichneten
elektrischen Volt mit verlän-
gerter Reichweite. 2012 lan-
cierte Chevrolet die Mittel-
klasselimousine Malibu sowie
den Cruze Station Wagon. Im
2013 werden die siebte Gene-
ration der Corvette und der
kompakte SUV Trax die Pro-
duktpalette ergänzen. Weitere
Informationen zu Chevrolet
finden Sie unter
http://www.chevrolet.ch
oder
http://media.chevrolet.ch
NISSAN 370Z NISMO:
DAS NÄCHSTE KAPITEL
Der Juke ist das erste Fahr-
zeug, das Nissan einer Nis-
mo-Kur unterzieht. Doch
auf das zweite Produkt aus
der neuen Sportkollektion
werden europäische Fans
nicht lange warten müssen:
Schon im Mai geht der neue
370Z Nismo in den Handel.
Nissan bietet den ultimati-
ven 370Z für die Strasse aus-
schliesslich in Coupé-Form und
mit eng abgestuftem Sechsgang-
schaltgetriebe an. Selbstver-
ständlich gepaart mit der Syn-
chro Rev Control (SRC), die
beim Runterschalten durch ein
kurzes, knackiges Zwischengas-
manöver automatisch die Dreh-
zahl anpasst.
Der schon in seiner Serienaus-
gabe extrem agile Nissan 370Z
präsentiert sich im Nismo-Kleid
noch dynamischer und durch-
zugsstärker. Der 3,7-Liter-V6-
Motor schickt nun 253 kW (344
PS) statt serienmässig 241 kW
(328 PS) auf die Hinterräder.
Parallel dazu stieg das maxi-
male Drehmoment von 366 auf
371 Nm. Eine exklusiv für das
Nismo-Modell entwickelte und
über die gesamte Länge zwei-
flutig geführte Auspuffanlage
minimiert den Abgasgegen-
druck um 30 Prozent und be-
tört durch einen an Motorsport-
Vorbildern angelehnten Sound.
Im Vergleich zu der in Nord-
amerika bereits von Nissan an-
gebotenen Version des 370Z
Nismo wurde die Europa-Aus-
gabe nochmals speziell auf die
hiesigen Strassenverhältnisse
und die Vorlieben europäischer
Sportwagen Enthusiasten abge-
stimmt. Wie schon beim Juke
Nismo zielt auch das Aerody-
namik-Paket des 370Z Nismo
auf eine noch effizientere Ae-
rodynamik. Jede Modifikation
gegenüber dem Serien-Z wurde
zunächst sorgfältig im Windka-
nal erprobt und dann mit dem
grossen Erfahrungsschatz Nis-
mos aus dem Motorsport umge-
setzt. Die Frontpartie bestimmt
ein insgesamt aggressiveres De-
sign samt tiefer heruntergezo-
genem Spoiler und imGrill plat-
zierten Nismo-Logo; am Heck
erzeugen ein prominenter Spoi-
ler und ein angedeuteter Diffu-
sor zusätzlichen Anpressdruck.
Die turbulenzfreiere Unterströ-
mung der Karosserie verbessert
zusammen mit dem Plus an
„downforce" die Stabilität bei
hohen Geschwindigkeiten und
in schnell gefahrenen Kurven.
Aber auch das straffere Feder/
Dämpfer-Set-up und die höhere
Rollsteifigkeitmachen den 370Z
Nismo noch kurvengieriger. Der
Nissan 370Z Nismo rollt auf ge-
schmiedeten 19-Zoll-Leichtme-
tallfelgen von RAYS, durch de-
ren fünf Speichen rot lackierte
Bremssättel (vorne vier, hinten
zwei pro Rad) hindurchschim-
mern. Das Bremssystem wurde
der gestiegenen Motorleistung
angepasst und besticht neben
seiner Unempfindlichkeit gegen
Fading durch ein optimiertes
Pedalgefühl und einen verkürz-
ten Pedalweg. Von aussen wei-
sen analog zum Juke Nismo
auch beim 370Z Nismo rote De-
signelemente vorne und hinten
das Fahrzeug eindeutig als Nis-
mo-Modell aus. Auch das Cock-
pit zeigt sich in veredeltem Ge-
wand: Das Lenkrad ist mit Al-
cantara überzogen und trägt
nach Rennsport-Manier eine
rote Markierung für die Gera-
deausstellung der Lenkung. Die
elektrisch verstellbaren Sport-
sitze bieten exzellenten Seiten-
halt; in die obere Rückenleh-
nenpartie eingenäht sind at-
traktive Nismo-Schriftzüge.
Fazit: Der neue Nissan 370Z
Nismo hebt die athletischen Tu-
genden des 370Z auf ein abso-
lutes Top-Niveau. Die exakten
Spezifikationen und Preise der
neuen Baureihen-Speerspitze
gibt Nissan zeitnah zum Ver-
kaufsstart bekannt.
pd
Bild: zVg
Das zweite Modell aus der neuen Nissan-Sportkollektion startet im Mai, Aerodyna-
mik-Paket und Leistungssprung auf 344 PS. Als 370Z Coupé und in Kombination mit
Sechsgang-Schaltgetriebe