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Seite 16
Aare Zeitung, 31. juli 2013
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Leuthard setzt auf freiwilliges
Engagement
Zur Umsetzung der Ener-
giestrategie 2050 braucht
es sowohl staatliche För-
deransätze wie auch frei-
williges Engagement von
Unternehmen. Dies betonte
Bundesrätin Doris Leuthard
an der naturemade energie
arena 13 in Solothurn. An
der Tagung wurde deutlich,
wie leistungsfähig markt-
wirtschaftliche Ansätze bei
der Förderung von Energie-
effizienz und ökologischer
Stromproduktion sind.
Walter Ryser
Der Marktansatz
spielt schon heute eine beacht-
liche Rolle in der Schweizer
Stromversorgung: 12 % des Ge-
samtverbrauchs wird mit zerti-
fizierten Produkten aus erneu-
erbaren Energiequellen gedeckt.
Viele Grosskonsumenten ver-
pflichten sich zudem freiwillig,
in ihren Betrieben Strom zu spa-
ren und positionieren sich da-
durch als fortschrittliche Unter-
nehmen. Für die Energiewende
spielen diese marktwirtschaft-
lichen Ansätze eine wichtige
Rolle.
An der naturemade energie
arena in Solothurn unterstrich
Bundesrätin Doris Leuthard die
Bedeutung der Markt-Ansätze
für die Energiestrategie 2050.
In ihrem Referat anerkannte
sie freiwillige Massnahmen der
Wirtschaft als willkommene
Unterstützung der nationalen
Energiepolitik. Qualitätszeichen
wie Naturemade spielten dabei
eine zentrale Rolle: «Label sor-
gen für Information, Transpa-
renz und Glaubwürdigkeit», be-
tonte die Energieministerin.
Sie ermunterte die 150 Vertre-
ter aus der Elektrizitätsbranche
und von Stromgrosskonsumen-
ten, das freiwillige Engagement
weiterhin hochzuhalten und da-
mit Profil zu zeigen. Doris Leut-
hard ermahnte die Anwesenden:
«Warten Sie nicht auf die Poli-
tik.»
Den Markt spielen lassen
Johan Karlsson von der schwe-
dischen Energieagentur stellte
das in seinem Land vor einem
Jahrzehnt eingeführte Quoten-
modell vor. Pro 1000 kWh Strom
aus neuen erneuerbaren Ener-
gien erhalten Produzenten ein so
genanntes Elzertifikat. Stroman-
bieter und grosse Stromkunden
werden durch staatliche Vorga-
ben verpflichtet, für einen be-
stimmten, stets steigenden An-
teil des verkauften respektive
verbrauchten Stroms solche Zer-
tifikate zu erwerben. Durch die
Gleichbehandlung aller Techno-
logien werden zuerst die kosten-
günstigsten Möglichkeiten er-
neuerbarer Stromproduktion
realisiert. Aufgrund der schwe-
dischen Erfahrungen plädierte
Karlsson dafür, den Markt dort
spielen zu lassen, wo er die bes-
ten Resultate zeitige: Bei der
Wahl von Technologie, Standort
und Finanzierung.
Cornelia Brandes, Geschäftslei-
terin des Vereins für umweltge-
rechte Energie (VUE), forderte,
dass die Möglichkeit für Eigen-
initiativen in der Energiestra-
tegie 2050 verankert werden
müsse. Denn viele Versorger er-
weiterten seit Jahren freiwillig
ihre Produktionskapazitäten für
Strom aus erneuerbaren Ener-
gien. Die Energiestrategie soll
diese Freiwilligkeit stärken und
fördern. So entstünden Energie-
lösungen mit einer hohen öko-
logischen Qualität. Erich A. Kal-
bermatter von der Energie-Agen-
tur der Wirtschaft (EnAW) zeigte
die Leistung und Bedeutung der
freiwilligen Verpflichtungen im
Bereich Effizienzmassnahmen
auf. Künftig wird Stromeffizienz
neben CO2 zum wichtigsten Be-
standteil der mit den Unterneh-
men getroffenen Zielvereinba-
rungen. Das Podium mit Füh-
rungskräften grosser Energie-
versorger sowie Vertretern von
Politik, Behörden und Wirtschaft
war sich einig, dass Freiwilligkeit
ihren Platz in der Energiestrate-
gie des Bundes haben muss.
Die naturemade energie arena ist
das zwei- bis dreijährlich statt-
findende Treffen der für erneu-
erbare Energien engagierten
Stromversorger, Strombezüger
und Interessenverbände. Die Ta-
gung wird organisiert vom Ver-
ein für umweltgerechte Energie
VUE, der Zertifizierungsstelle
des Qualitätszeichens nature-
made für erneuerbare sowie öko-
logische Energie.
Weitere Infos unter:
www.naturemade.ch
Bild: zVg
Bundesrätin Doris Leuthard
1. August: Vorsicht
wenn's knallt
Feuerwerk ist Jahr für Jahr
das I-Pünktchen einer guten
Feier am 1. August. In der
Schweiz ereignen sich jedoch
immer wieder Unfälle infolge
unsachgemässem Umgang
mit Feuerwerkskörpern.
Damit der 1. August nicht
beim Notarzt endet, gilt:
•Nur legales Feuerwerk abbren-
nen, keine Eigenkreationen bas-
teln.
•Das Feuerwerk an einem siche-
ren Ort bereit legen.
•Die Gebrauchsanleitung recht-
zeitig (noch bei Tageslicht) lesen
und einhalten.
•Für Raketen die an Verkaufs-
stellen erhältlichen Startvorrich-
tungen verwenden.
•Nie Feuerwerk in einer Men-
schenansammlung abbrennen.
•Einen Sicherheitsabstand von
mindestens zehn Metern einhal-
ten.
•Sich einem Blindgänger frü-
hestens nach 10 Minuten nähern
und nie zweimal anzünden.